Ende Dezember 2019 wurde die Weltgesundheitsorganisation auf mehrere Fälle von Lungenentzündung in Wuhan City, Provinz Hubei in China, aufmerksam gemacht. Dieses Virus wurde als ein neuartiges Coronavirus, COVID-19 (früher als 2019-nCoV bezeichnet), identifiziert. Dieser Organismus gehört zu einer Familie von Viren, zu der auch die Grippe sowie SARS- und MERS-Viren gehören.
Bis Mitte März waren über 200.000 Menschen in 166 Ländern weltweit mit dem Virus infiziert. Die WHO erklärte am 12.März den COVID-19-Ausbruch zur Pandemie, nachdem am 30.Januar der internationale Gesundheitsnotstand ausgerufen worden war.
Das Risiko der Übertragung des neuartigen Coronavirus (COVID-19) wird heute als globales Problem betrachtet. Regierungen auf der ganzen Welt führen Richtlinien ein, die die Bewegungsfreiheit von Menschen zunehmend einschränken und eine soziale Distanz fördern, was zwar eine Herausforderung darstellt, aber notwendig ist, um die Übertragung des Virus einzudämmen und die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Ergänzend dazu sollten sämtliche Hygienemaßnahmen eingehalten werden, die sich bisher als wirksam gegen die Verbreitung von Viren erwiesen haben.